Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐
Super Story, wenn auch nicht ganz unerwartete Wendung
Autor: Stefanie Hasse
Titel: Secret Game
Erschienen am 04.07.2019
bei Ravensburger Verlag GmbH
Rezension:
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht.
Cover:
Ich bin zwiegespalten beim Cover… Einerseits mag ich es nicht so sehr, weil dort Gesichter drauf sind (ich würde mir die Figuren gerne im Kopf zusammenbauen und nicht vom Cover beeinflusst
werden), andererseits spricht es mich doch an mit den in Scherben gepackten Personen.
Inhalt:
Ivy zieht in eine neue Stadt und bereits in den Sommerferien verliebt sie sich in den wohlhabenden Heath. Als das Schuljahr beginnt bekommt sie schnell mit, dass an dieser Schule DAS SPIEL
gespielt wird, in dem es vor allem um Geheimnisse und Intrigen geht. Als sich Heath plötzlich von ihr abwendet weiß Ivy, dass es mit dem spiel zusammenhängen muss. Schnell wird sie selbst in das
Spiel hineingezogen und darf eigentlich nicht mal darüber reden.
Handlung und Thematik:
Die Idee dieses Spiels ist eine geniale Idee. Auch die Entwicklung des Spiels die die Autorin mit reingebracht hat, also von Papier hin zu digitalen Medien ist cool. Besonders auch die
Darstellung der „reichen Kids“ ist der Autorin sehr gelungen und klingt real. Mich hat es sehr gepackt und interessiert, auch wenn ich schon aus der Schule und Uni raus bin.
Charaktere:
Protagonistin Ivy war mir direkt sehr sympathisch. Ihr Umzug und der Wechsel an die Privatschule war gut beschrieben und ihre Situation wurde passend dargestellt. Die Perspektivenwechsel
zum Spielleiter waren super und vor allem durch den SMS-Stil direkt erkennbar. Heath war ebenso gut dargestellt und ich wusste anfangs nicht was ich von ihm halten soll. Auch die anderen
Charaktere hatten die nötige Tiefe und ich baute schnell Sympathien und Abneigungen auf.
Schreibstil:
Durch die eher kürzeren Kapitel war das Buch super leicht zu lesen. Mit steigender Seitenzahl wurde es auch immer mitreißender, da die Story sich immer mehr verstrickte. Die Beschreibungen
von Personen und Orten sind der Autorin gut gelungen und konnte mir alles super vorstellen. Der Aufbau war ziemlich logisch, wodurch ich aber bereits ziemlich früh eine Ahnung vom Spielleiter
hatte. Es war im Endeffekt aber nicht schlimm, als es sich bewahrheitet hat.
Persönliche Gesamtbewertung:
Tolles Jugendbuch mit interessanter Handlung. Wenn auch das Ende nicht ganz unerwartet kam, hat es sich für mich trotzdem gelohnt es zu lesen. Von mir gibt’s ne Leseempfehlung